Prignitzer Abendbrotgespräche
Ein großer Europäer in der Prignitz:
Jean Asselborn, Außenminister a.D. vom Großherzogtum Luxemburg
WARUM EUROPA WICHTIG IST! Einblicke in den Brüsseler „Maschinenraum“
Das Prignitzer Abendbrotgespräch mit Jean Asselborn, das am 23. April 2024 stattfand, bewegt mich nachhaltig. Jean Asselborn, bis November 2023 dienstältester Außenminister und Vize-Premierminister Luxemburgs, ist eine Schlüsselfigur in der europäischen Politiklandschaft. Seit seiner Ernennung im Jahr 2004 hat Asselborn maßgeblich zur Formung der Außenpolitik Luxemburgs beigetragen und sich als unermüdlicher Fürsprecher für die europäische Integration und die Wahrung der Menschenrechte weltweit etabliert. Jean Asselborn trat beim Prignitzer Abendbrotgespräch auf als nahbarer, erfahrender und reflektierter Staatsmann!
Der erste Gastredner, der sich die Zeit nahm jeden einzelnen Gast mit einem Händedruck zu begrüßen!
Asselborn stellte vor allem heraus, dass die EU ein Friedensprojekt ist, das seit 70 Jahren Frieden in Europa garantiere. Europa sei nicht nur eine Wirtschaftsgemeinschaft, sondern sei in erster Linie eine Wertegemeinschaft, die für
- Unabhängigkeit der Justiz
- Pressefreiheit
- Wahrung der Menschenrechte
- Schutz von Minderheiten
stehe!
Dieser Abend hat eines deutlich gemacht: Ein gemeinsames Europa ist unverzichtbar! Am 9. Juni 2024 müssen wir alle zur Wahl gehen, um jene, die gegen Europa stehen, zu verhindern!
Ich bin unendlich dankbar für die Unterstützung, die ich in unserer Region für die Prignitzer Abendbrotgespräche bekomme:
Danke an ENERTRAG, Volks- und Raiffeisenbank Prignitz eG, ZWP Zahnradwerk Pritzwalk GmbH, ENON, MICHAEL BLECHSCHMIDT und der INDUKA Group, Gerüstbau Nikolowius, Bohnstedt Klätechnik, Wachstumskern Prignitz Autobahndreieck Wittstock-Dosse und dem Unternehmensverbund PBK.
Aber auch an alle Gäste, die den Abend bereichert haben. Insbesondere bin ich glücklich, dass die Ministerin für Europa und Finanzen in Brandenburg, Katrin Lange sich die Zeit genommen hat dabei zu sein!
Fotos: Credit Raimar von Wienskowski
